Politik im Rathaus
Die Politikerinnen und Politiker in Langen entscheiden und beschließen die Regeln für das Zusammenleben aller Menschen in der Stadt.
Sie werden von der Bevölkerung gewählt.
Auf der Seite Wahlen wird alles über das Wählen in Langen erklärt.
Die Stadtverordneten-Versammlung
ist das oberste Organ der Stadt Langen. Sie trifft nach den Beratungen in den anderen Gremien alle politischen Entscheidungen.
In der Stadtverordneten-Versammlung arbeiten 45 Frauen und Männer ehrenamtlich mit. Sie erhalten dafür kein Geld.
Die Sitzungen der Stadtverordneten-Versammlung sind öffentlich. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann daran teilnehmen. Die Sitzungen sind immer im großen Saal im Rathaus.
Die Stadtverordneten-Versammlung kontrolliert die Stadt-Verwaltung. Sie entscheidet auch, wofür die Stadt Geld ausgibt und wieviel.
Der Magistrat
leitet die Aufgaben der Stadt-Verwaltung Langen. Er ist die Regierung und wird von den Stadtverordneten gewählt.
Der Magistrat besteht aus dem Bürgermeister, dem Ersten Stadtrat und acht weiteren Stadträten.
Der Ältestenrat
regelt die gemeinsamen Angelegenheiten der Stadtverordneten-Versammlung. Die Sitzungen des Ältestenrates sind nicht öffentlich.
Drei Ausschüsse
tagen zur Vorbereitung der Beschlüsse der Stadtverordneten-Versammlung.
Im Haupt- und Finanzausschuss, dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport und dem Ausschuss für Umwelt, Bau und Verkehr werden die Vorlagen des Magistrats und die Anträge der Fraktionen beraten.
Die Sitzungen der Ausschüsse sind öffentlich.
Die Kommissionen
unterstützen die Arbeit des Magistrats. Es gibt die Sport-, die Kultur- und die Sozialkommission. Die Sitzungen sind nicht öffentlich.
Der Ausländerbeirat
ist die demokratisch gewählte politische Interessen-Vertretung der ausländischen Bevölkerung.
Er berät die politischen Organe der Stadt in Angelegenheiten, die ausländische Bürgerinnen und Bürger in Langen betreffen.
Das Jugendforum
vertritt alle Kinder und Jugendlichen in Langen.
Es hat die Aufgabe, sich um die Interessen der jungen Leute zu kümmern und diese in die Stadtpolitik einzubringen.
Das Jugendforum hat 45 Mitglieder, die alle zwischen zehn und 21 Jahren alt sind.