Haltestelle informiert über Demenz
Teilnehmer bekommen an zwei Terminen zahlreiche Tipps
Wenn ein nahestehender Mensch an einer Demenz erkrankt ist, kommen auf die Angehörigen zahlreiche Fragen zu. Auch wenn demenzielle Erkrankungen in der Regel nicht heilbar sind, gibt es einige Dinge, die man für den Erkrankten und für sich selbst tun kann. Der Erwerb von Hintergrund- und Handlungswissen kann dafür sehr hilfreich sein. Daher lädt das Langener Begegnungszentrum Haltestelle für Samstag, 11. Oktober, und Samstag, 18. Oktober, jeweils von 9 bis 15 Uhr, zu einer Präsenzschulung für Angehörige, Freunde und Bekannte von Menschen mit Demenz in die Einrichtung an der Elisabethenstraße 59a ein.
Die Teilnehmer erhalten Einblicke in wesentliche Aspekte der Erkrankung, praktische Verhaltensweisen im Umgang und in der Kommunikation mit von Demenz Betroffenen, Unterstützungsmöglichkeiten und individuelle Problemlösungen. Auch werden die Themenfelder Leistungen der Pflegeversicherung und rechtliche Fragen angesprochen. Außerdem wird es viel Raum für persönlichen Themen der Teilnehmer geben. Die beiden Schulungstage bauen inhaltlich aufeinander auf. Es wird daher empfohlen, alle Termine wahrzunehmen.
Anmeldungen nimmt die Leiterin des Begegnungszentrums, Annett Staab, unter der Nummer 06103 203-923 oder per E-Mail an haltestelle@langen.de entgegen. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Spenden wird jedoch gebeten.