Wer traut sich?

In Langen gibt es gleich mehrere Örtlichkeiten, an denen sich Liebende das Ja-Wort geben können. Neben dem Rathaus, der Merzenmühle und dem Alten Rathaus sind für das kommende Jahr auch wieder Termine in den Glas/Werken/Langen, dem Glaskunstmuseum in der Neuen Stadthalle, verfügbar. Wann 2026 an den unterschiedlichen Standorten geheiratet werden kann, hat das Standesamt Langen jetzt auf seiner Webseite veröffentlicht.

Wer seine Trauung im Rathaus vollziehen möchte, tut das im klimatisierten Trauzimmer im Erdgeschoss des Verwaltungsbaus. Der Raum ist über einen separaten Eingang barrierefrei erreichbar und bietet 24 Sitzplätze. Für ausreichende Parkmöglichkeiten ist auf den Parkplätzen am Rathaus und an der Neuen Stadthalle gegenüber gesorgt. Alle, die hier „ja“ sagen, tun das freitags und an zusätzlich ausgesuchten Samstagsterminen.

Ganz charmant inmitten der Altstadt kann im Alten Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz geheiratet werden. Der dortige Trausaal im Obergeschoss verfügt über etwa 50 Sitzplätze und ist mit einem Aufzug ebenfalls barrierefrei erreichbar. Trauungen im Alten Rathaus finden an ausgewählten Terminen freitags sowie an einem Samstag (durch Bürgermeister Jan Werner) statt. Paare, die sich hier trauen, müssen eine Raummiete in Höhe von 200 Euro entrichten.

Alle, die gern im Grünen heiraten möchten, sind im Restaurant Merzenmühle im Mühltal richtig. Als Trauzimmer für etwa 25 Gäste dient das Obergeschoss des über 600 Jahre alten Fachwerkhauses. Barrierefrei ist der Raum nicht erreichbar. Geheiratet werden kann in der Merzenmühle freitags und samstags. Die Raummiete schlägt mit 100 Euro zu Buche.

Ein ganz besonderes Ambiente finden Hochzeitsgesellschaften in den Glas/Werken/Langen im Untergeschoss der Neuen Stadthalle. Zwischen den stimmungsvoll illuminierten Glaskunstwerken können Verliebte an ausgewählten Freitagen sowie an einem Samstag im Jahr 2026 den Bund fürs Leben schließen. Etwa 30 Gäste passen mit in das Museum, das man für 100 Euro zur Eheschließung mieten kann.